Tja ... so ein Blog zeigt aus Natur meistens schöne Bilder (wer fotografiert schon Kakerlaken), aber wir erleben natürlich auch ab und zu mal weniger erfreuliche Momente ... so wenn z.B. 20 km ausserhalb der Stadt der Keilriemen reisst und der Motor überhitzt (sofort anhalten!). Nach kurzer anfänglicher Panikphase (und einigen Flüchen auf dies und das) haben wir dann aber all unserem Grips zusammengenommen und selbständig (!) den Keilriemen ersetzt. Leider ist es der hintereste von 3 Riemen, sodass wir die 2 anderen zuerst ausbauen mussten. So sind wir dann im Endeffekt doch nochmals 2 Tage länger in Oaxaca geblieben und nehmen die nächste Strecke morgen erneut in Angriff.
Aha, so sieht ein kaputter Keilriemen aus ...
Bulli-Buch und Walmart-Werkzeug helfen uns weiter ...
Neue Einblicke ...
Sonntag, 24. Mai 2009
Samstag, 23. Mai 2009
Oaxaca - Kunst, Kultur und neue Freunde
Seit über 1 Woche sind wir jetzt im Hochland von Mexiko, in der Kunst- und Kultur-Hochburg Oaxaca, es ist bisher unser längster Aufenthalt in Mexiko an einem Ort.
Nach all den Stränden und dem zuletzt sehr feucht-warmen Klima an der Küste geniessen wir die frische Bergluft auf 1.600m Höhe und - man glaubt es kaum - den Regen, der immer pünktlich nachmittags um 17h einsetzt und in nur ein paar Tagen die Natur zum ergrünen gebracht hat.
Wir lassen uns treiben in den Kopfsteinpflaster-Gassen dieser alten Kolonial-Stadt, erkunden kleine Galerien, Künstler-Ateliers, Museen, Kunsthandwerks-Märkte und alte prähispanische Ruinen.
Die (z.T. sehr traurige) Geschichte des Landes ist unglaublich spürbar in dieser Region, nicht zuletzt, weil der Staat Oaxaca Heimatort von 15 verschiedenen indigenen Kulturen ist, die alle noch ihre eigene Sprache und Religion haben und - leider - zu den Ärmsten der Armen in Mexiko zählen.
Auf einer Mountain-Bike Tour haben wir die indigenen Dörfer und das Hochland erkundet, und z.T. hat man wirklich das Gefühl, dass dort die Zeit vor ein paar hundert Jahren stehen geblieben ist: Bauern durchpflügen ihren steinernen Acker mit Ochsen und Pflug, einige Dörfer haben noch immer keine Elektrizität und fliessendes Wasser und das einfache, aber sehr leckere Essen stammt komplett aus dem Garten im Hinterhof des Hauses.
Wir schauen in stolze, wettergegerbte, melancholische, freundliche Gesichter und man möchte in den Falten gerne all die Geschichten lesen, die diese Gesichter schon erlebt haben.
Für einen kurzen Moment muss man schlucken ob der kulturellen Zerstörung, die die Kolonialisierung angerichtet hat, doch andererseits haben sich die Dörfer teilweise auch ihren Stolz und ihre Riten bewahren können bis heute.
Auf dem Campingplatz haben wir neben einer Menge Cucarachas auch neue Freunde gefunden: Leanne und Calvin aus Kanada, die in ihrem umgebauten 1957er Greyhound-Bus in Mexiko leben und uns mit leckeren BBQs verwöhnen. Ausserdem die Familie Duvillard aus Frankreich: ehemalige Ski-Weltcup Rennfahrer, die jetzt mit ihren 3 super-süssen Kids im Camper um die Welt fahren... und so sitzt man abends bis spät in die Nacht mit ein paar kühlen Cervezas zusammen, philosophiert über Gott und die Welt und teilt die erlebten Reiseerkentnisse, die sich z.T. gar nicht so sehr unterscheiden...
Hier wäre definitiv ein Ort, an dem man sich niederlassen könnte... aber auf uns wartet ja noch so viel mehr!!! Deshalb wird morgen der Bulli wieder gepackt und dann geht es weiter nach Chiapas und Yucatan - Dschungel und Karibik, wir kommen!
Manche tragen noch immer Schweinegrippen-Masken in Mexiko...
Kul(tour) in Oaxaca
Mmh... wo geht's als nächstes hin? Erst mal den Lonely Planet studieren... Ah ja, Museen...
Museums-Forscher
Seltsame Statuen hatten diese Zapoteken...
Nach all den Stränden und dem zuletzt sehr feucht-warmen Klima an der Küste geniessen wir die frische Bergluft auf 1.600m Höhe und - man glaubt es kaum - den Regen, der immer pünktlich nachmittags um 17h einsetzt und in nur ein paar Tagen die Natur zum ergrünen gebracht hat.
Wir lassen uns treiben in den Kopfsteinpflaster-Gassen dieser alten Kolonial-Stadt, erkunden kleine Galerien, Künstler-Ateliers, Museen, Kunsthandwerks-Märkte und alte prähispanische Ruinen.
Die (z.T. sehr traurige) Geschichte des Landes ist unglaublich spürbar in dieser Region, nicht zuletzt, weil der Staat Oaxaca Heimatort von 15 verschiedenen indigenen Kulturen ist, die alle noch ihre eigene Sprache und Religion haben und - leider - zu den Ärmsten der Armen in Mexiko zählen.
Auf einer Mountain-Bike Tour haben wir die indigenen Dörfer und das Hochland erkundet, und z.T. hat man wirklich das Gefühl, dass dort die Zeit vor ein paar hundert Jahren stehen geblieben ist: Bauern durchpflügen ihren steinernen Acker mit Ochsen und Pflug, einige Dörfer haben noch immer keine Elektrizität und fliessendes Wasser und das einfache, aber sehr leckere Essen stammt komplett aus dem Garten im Hinterhof des Hauses.
Wir schauen in stolze, wettergegerbte, melancholische, freundliche Gesichter und man möchte in den Falten gerne all die Geschichten lesen, die diese Gesichter schon erlebt haben.
Für einen kurzen Moment muss man schlucken ob der kulturellen Zerstörung, die die Kolonialisierung angerichtet hat, doch andererseits haben sich die Dörfer teilweise auch ihren Stolz und ihre Riten bewahren können bis heute.
Auf dem Campingplatz haben wir neben einer Menge Cucarachas auch neue Freunde gefunden: Leanne und Calvin aus Kanada, die in ihrem umgebauten 1957er Greyhound-Bus in Mexiko leben und uns mit leckeren BBQs verwöhnen. Ausserdem die Familie Duvillard aus Frankreich: ehemalige Ski-Weltcup Rennfahrer, die jetzt mit ihren 3 super-süssen Kids im Camper um die Welt fahren... und so sitzt man abends bis spät in die Nacht mit ein paar kühlen Cervezas zusammen, philosophiert über Gott und die Welt und teilt die erlebten Reiseerkentnisse, die sich z.T. gar nicht so sehr unterscheiden...
Hier wäre definitiv ein Ort, an dem man sich niederlassen könnte... aber auf uns wartet ja noch so viel mehr!!! Deshalb wird morgen der Bulli wieder gepackt und dann geht es weiter nach Chiapas und Yucatan - Dschungel und Karibik, wir kommen!
Manche tragen noch immer Schweinegrippen-Masken in Mexiko...
Kul(tour) in Oaxaca
Mmh... wo geht's als nächstes hin? Erst mal den Lonely Planet studieren... Ah ja, Museen...
Museums-Forscher
Seltsame Statuen hatten diese Zapoteken...
Kunst ist allgegenwärtig: auf den Strassen, in Galerien, kleinen Ateliers...
Eine weitere Spezialität von Oaxaca: Schokolade! Da ist "Mr. Schoki Toblerone" natürlich nicht mehr zu halten...
Noch ein Highlight: eine mexikanische Markthalle. Nirgendwo kann man dieses Land besser kennenlernen als hier!
Monte Albán, die alte Zapoteken-Hauptstadt
Mountainbike-Tour durch das Hochland von Oaxaca: 5 Stunden biken OHNE gepolsterte Rad-Hose, 1.000 Höhenmeter, ein paar ziemlich steile Abfahrten, ganz viele neue Eindrücke und am nächsten Tag einen höllischen Muskelkater...
La famille Duvillard de la France: Sophie, Adrien et leur enfants très chous Noa, Nell et petit Tao :-) Bon voyage et profitéz à fond!
Mountainbike-Tour durch das Hochland von Oaxaca: 5 Stunden biken OHNE gepolsterte Rad-Hose, 1.000 Höhenmeter, ein paar ziemlich steile Abfahrten, ganz viele neue Eindrücke und am nächsten Tag einen höllischen Muskelkater...
Wasserfall entlang der Strecke
Neue Freunde, new friends, nouveaux amis...
Leanne and Calvin from Canada with their 57-er Greyhound Bus
Leanne and Calvin from Canada with their 57-er Greyhound Bus
La famille Duvillard de la France: Sophie, Adrien et leur enfants très chous Noa, Nell et petit Tao :-) Bon voyage et profitéz à fond!
BBQ-Fiesta im Oaxaca Trailer Park, Sophie hat sogar eine echte Sacher-Torte gemacht - que buena fiesta amigos!!
Donnerstag, 14. Mai 2009
Viva Pacifico!!
Die letzten Tage sind wir weiter der ewigen Pazifikküste Mexikos gen Süden gefolgt. Wir wissen mittlerweile nicht mehr, wieviele Traumstrände wir in den letzten 1.5 Monaten bereits gesehen haben. Wenn man tägliche wunderschöne Strände sieht, gewöhnt man sich so langsam dran und die Aussicht wird unbewusst zum visuellen Alltag, sodass man sich mehr und mehr den kulturellen (v.a. Küche :-)), literarischen (extremer Bücher-Verbrauch) und sozialen Kontakten widmet.
Da zusätzlich die Temperatur und Luftfeuchtigkeit stetig steigt (ab Juni gibts dann wohl auch erstmals Regen), wird man automatisch ein wenig gemächlicher und versteht nun auch aus erster Hand die Notwendigkeit einer nachmittaglichen "Siesta" und eines kühlen Cervezas con limon kurz vor Sonnenuntergang ... es gibt viele Wege durch die Wirtschaftskrise und das ist einer davon :-) ...
Teilweise kommen wir uns vor, wie auf einem verlassenen Planeten: Kaum mehr Touristen, leere Strände, halb Mexiko scheint zum Verkauf ausgeschrieben ("se vende") ... und wir fahren in unserem Bulli gen Süden und freuen uns über jegliche menschliche Begegnung.
Da wir kaum mehr Touristen treffen (in unserem Alter schon gar nicht), machen wir dafür um so interessantere Bekanntschaften mit Hotel/Campingplatz-Besitzern, Action-Senioren (z.B. 75 jähriger Extrem-Windsurfer), Ex-Hippies und Locals. Meistens Menschen, die einfach Ihr Ding machen, denen gesellschaftliche Konventionen nicht so wichtig sind und denen wir zuhause wohl gar nicht begegnen würden bzw. denen wir meist wohl unbewusst aus dem Weg gehen würden.
Nach und nach baut man auf der Reise innewohnende/ gesellschaftliche Werturteile- und Gedanken fast komplett ab ... jede Begegnung zeigt einem auf, dass jeder auf seine Weise versucht, sein Leben bestmöglich zu meistern und dass viele Wege nach Rom führen (wo immer "Rom" auch liegen mag).
Kurzum: Wir werden relaxter :-). Alles ist relativ: So ist für den einen unser VW-Bulli eine Nussschale, für den anderen ein Luxusmobil und für den dritten ein Ufo von einem anderen Stern ... und für uns unser Zuhause auf Zeit mit der grössten und flexibelsten Terrasse der Welt!
Trotzdem: Nach 40 Nächten am Stück im Bulli und 4000 Kilometern in den Knochen (hier braucht man für jeden Kilometer zwei bis dreimal so lange), gönnen wir uns nun ein paar Tage in einem kleinen Strandhotel, geniessen das grosse Bett, die Dusche, den Ventilator, verbringen lieber Zeit am Pool als im Meer und lassen es uns gut gehen.
Gestern sind wir mit der deutschen Besitzerin auf ihre Rancho gefahren und haben dort mit ihr und zwei anderen Gästen die Tiere gefüttert, einige Weinflaschen auf der Veranda gekillt und über Gott und die Welt geredet.
Am nächsten Morgen sind wir dann mit leichten Kopfschmerzen um 6 Uhr morgens aufgestanden, um mit einem Fischer raus aufs Meer zu fahren. Insbesondere Anne Britt hat fast im Minuten-Takt einen Fisch nach dem anderen rausgezogen. 3 Doraden haben wir am Abend dann mit den Hotelbesitzern im Hotel frisch zubereitet ... die restlichen 12 Fische gingen an die Fischer-Familie und deren Freunde.
Auf dem Meer waren wir plötzlich in einer riesigen Delfin-Schule von ca. 50 Tieren, die links und rechts unser Boot flankiert haben und auf der kleinen Bugwelle gesurft sind. Wahnsinn! Zudem noch massenhaft Schildkröten im Wasser; die Manta-Rochen haben wir leider nur aus der Ferne gesehen ... ein tolles Erlebnis!
Jetzt zieht es uns dann bald weg von der Küste ins Hochland von Oaxaca, bevor wir dann langsam Kurs nehmen auf die Yucatan-Halbinsel auf der Karibikseite Mexikos. Wir freuen uns auf Hochlandkultur, kältere Nächte, Handwerkskunst, Geschichte, Ruinen, Walhaie, Karibikstrände und Tauchen.
Wir hoffen, Euch geht es allen gut! Wir freuen uns sehr über jegliche kleinere oder grösseren News von zuhause und schicken Euch ein wenig Sonne, Corona und Limon aus Puerto Escondido!
Anbei ein paar Fotos der letzten Wochen:
Bulli-Alltag... vor dieser Kulisse macht sogar das Abwaschen Spass!
Unser "Büro"... Anne Britt beim Blog-schreiben
Cucina Toblerona: hier die ersten selbst gemachten Camarónes - mmh!
Und woher kommt diese "gute Küche"?? Von der Firma Seppelfricke aus Gelsenkirchen... Ruhrpott rules - schmeckt fast so gut wie zu Hause im Pott bei einer lecker Curry-Wurst Pommes Rot-Weiss!! (was würden wir jetzt dafür geben...)
Beim Abendessen fast immer dabei: guter Vino und fantastische Sonnenuntergänge...
"Unsere Haustiere": Leguane... und in "unserem Garten": Mangobäume
Uns gehts so richtig gut... chillen im Surfer-Hippie-Dorf Sayulita
Manche Camping-Plätze sind sogar "hinter Gittern"... also liebe Mamas, macht euch bitte keine Sorgen :-)
Wir cruisen weiter die Pazifikküste runter... jeden Tag im Auto kann auch ganz schön anstrengend sein
Nächstes Ziel (als alte Sascha-Hehn und Traumschiff-Fans): Acapulco, die "Perle Mexikos". Leider sind wir hier auf unser erstes unschönes Erlebnis gestossen: Polizei-Touristen-Abzocke. Angeblich sind wir über eine rote Ampel gefahren (hat Acapulco überhaupt Ampeln??) und mussten dem Macho-Cop erst mal 500 Pesos = 40 Dollar zahlen. Für ihn war das ein leicht verdienter Wochenlohn, für uns war es ziemlich ärgerlich...
Die berühmten Todesspringer von Acapulco... diese waren so um die 16 und leider gar nicht so schön muskulös wie in der Cool Water-Werbung, aber was nicht ist, kann ja noch werden!
Da zusätzlich die Temperatur und Luftfeuchtigkeit stetig steigt (ab Juni gibts dann wohl auch erstmals Regen), wird man automatisch ein wenig gemächlicher und versteht nun auch aus erster Hand die Notwendigkeit einer nachmittaglichen "Siesta" und eines kühlen Cervezas con limon kurz vor Sonnenuntergang ... es gibt viele Wege durch die Wirtschaftskrise und das ist einer davon :-) ...
Teilweise kommen wir uns vor, wie auf einem verlassenen Planeten: Kaum mehr Touristen, leere Strände, halb Mexiko scheint zum Verkauf ausgeschrieben ("se vende") ... und wir fahren in unserem Bulli gen Süden und freuen uns über jegliche menschliche Begegnung.
Da wir kaum mehr Touristen treffen (in unserem Alter schon gar nicht), machen wir dafür um so interessantere Bekanntschaften mit Hotel/Campingplatz-Besitzern, Action-Senioren (z.B. 75 jähriger Extrem-Windsurfer), Ex-Hippies und Locals. Meistens Menschen, die einfach Ihr Ding machen, denen gesellschaftliche Konventionen nicht so wichtig sind und denen wir zuhause wohl gar nicht begegnen würden bzw. denen wir meist wohl unbewusst aus dem Weg gehen würden.
Nach und nach baut man auf der Reise innewohnende/ gesellschaftliche Werturteile- und Gedanken fast komplett ab ... jede Begegnung zeigt einem auf, dass jeder auf seine Weise versucht, sein Leben bestmöglich zu meistern und dass viele Wege nach Rom führen (wo immer "Rom" auch liegen mag).
Kurzum: Wir werden relaxter :-). Alles ist relativ: So ist für den einen unser VW-Bulli eine Nussschale, für den anderen ein Luxusmobil und für den dritten ein Ufo von einem anderen Stern ... und für uns unser Zuhause auf Zeit mit der grössten und flexibelsten Terrasse der Welt!
Trotzdem: Nach 40 Nächten am Stück im Bulli und 4000 Kilometern in den Knochen (hier braucht man für jeden Kilometer zwei bis dreimal so lange), gönnen wir uns nun ein paar Tage in einem kleinen Strandhotel, geniessen das grosse Bett, die Dusche, den Ventilator, verbringen lieber Zeit am Pool als im Meer und lassen es uns gut gehen.
Gestern sind wir mit der deutschen Besitzerin auf ihre Rancho gefahren und haben dort mit ihr und zwei anderen Gästen die Tiere gefüttert, einige Weinflaschen auf der Veranda gekillt und über Gott und die Welt geredet.
Am nächsten Morgen sind wir dann mit leichten Kopfschmerzen um 6 Uhr morgens aufgestanden, um mit einem Fischer raus aufs Meer zu fahren. Insbesondere Anne Britt hat fast im Minuten-Takt einen Fisch nach dem anderen rausgezogen. 3 Doraden haben wir am Abend dann mit den Hotelbesitzern im Hotel frisch zubereitet ... die restlichen 12 Fische gingen an die Fischer-Familie und deren Freunde.
Auf dem Meer waren wir plötzlich in einer riesigen Delfin-Schule von ca. 50 Tieren, die links und rechts unser Boot flankiert haben und auf der kleinen Bugwelle gesurft sind. Wahnsinn! Zudem noch massenhaft Schildkröten im Wasser; die Manta-Rochen haben wir leider nur aus der Ferne gesehen ... ein tolles Erlebnis!
Jetzt zieht es uns dann bald weg von der Küste ins Hochland von Oaxaca, bevor wir dann langsam Kurs nehmen auf die Yucatan-Halbinsel auf der Karibikseite Mexikos. Wir freuen uns auf Hochlandkultur, kältere Nächte, Handwerkskunst, Geschichte, Ruinen, Walhaie, Karibikstrände und Tauchen.
Wir hoffen, Euch geht es allen gut! Wir freuen uns sehr über jegliche kleinere oder grösseren News von zuhause und schicken Euch ein wenig Sonne, Corona und Limon aus Puerto Escondido!
Anbei ein paar Fotos der letzten Wochen:
Bulli-Alltag... vor dieser Kulisse macht sogar das Abwaschen Spass!
Unser "Büro"... Anne Britt beim Blog-schreiben
Cucina Toblerona: hier die ersten selbst gemachten Camarónes - mmh!
Und woher kommt diese "gute Küche"?? Von der Firma Seppelfricke aus Gelsenkirchen... Ruhrpott rules - schmeckt fast so gut wie zu Hause im Pott bei einer lecker Curry-Wurst Pommes Rot-Weiss!! (was würden wir jetzt dafür geben...)
Beim Abendessen fast immer dabei: guter Vino und fantastische Sonnenuntergänge...
"Unsere Haustiere": Leguane... und in "unserem Garten": Mangobäume
Uns gehts so richtig gut... chillen im Surfer-Hippie-Dorf Sayulita
Manche Camping-Plätze sind sogar "hinter Gittern"... also liebe Mamas, macht euch bitte keine Sorgen :-)
Wir cruisen weiter die Pazifikküste runter... jeden Tag im Auto kann auch ganz schön anstrengend sein
Nächstes Ziel (als alte Sascha-Hehn und Traumschiff-Fans): Acapulco, die "Perle Mexikos". Leider sind wir hier auf unser erstes unschönes Erlebnis gestossen: Polizei-Touristen-Abzocke. Angeblich sind wir über eine rote Ampel gefahren (hat Acapulco überhaupt Ampeln??) und mussten dem Macho-Cop erst mal 500 Pesos = 40 Dollar zahlen. Für ihn war das ein leicht verdienter Wochenlohn, für uns war es ziemlich ärgerlich...
Die berühmten Todesspringer von Acapulco... diese waren so um die 16 und leider gar nicht so schön muskulös wie in der Cool Water-Werbung, aber was nicht ist, kann ja noch werden!
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