Am nächsten Morgen überqueren wir die Grenze nach Guatemala relativ easy. Ein wenig Papierkram, Brückenzoll, Geld wechseln und schon machen wir uns auf dem Weg nach Tikal,, für uns DIE beeindruckendste Maya-Ruinenstätte. Riesig und tief im lebendigen Dschungel gelegen fühlt man sich sogleich in eine mystische Vergangenheit zurückversetzt. Das laute Röhren der Brüllaffen, Tukane, Spider-Monkeys, Papageien, Riesenkröten, wilde Truthähne (?!), Ameisenbären und vieles mehr was kriecht und fliegt verleiben diesem Ort eine wild-animalische Atmosphäre und wir hätten uns in dieser Kulisse nicht gewundert, wenn (anstatt der arg übergerwichtigen und erschöpften Amerikanerin) der Maya-Jaguar König höchstpersönlich hinter einem Baum hervorgekommen wäre. Wir campen eine Nacht ganz in der Nähe der Ruinen bei einer Lodge und lernen Daniel aus San Francisco kennen, den wir am nächsten Morgen in den Bulli packen und mitnehmen ... unser erster Hitchhike-Gast.
Wir fahren bis zu einem der ältesten und bekanntesten Backpacker-Spots in Zentralamerika: Der Finca Ixobel ... eine riesige Farm mit See, Campmöglichkeit, Pferden, Papageien, Baumhäusern, eigenem Gemüseanbau und Verpflegung nach dem Vertrauens-Prinzip (jeder schreibt seine Rechnung auf), Abendessen mit den anderen Reisenden an langen Tischen. Und: endlich wieder zumindest ein wenig kühler, sodass man nachts besser schläft! Wir sind doch ein wenig mitgenommen von den zahlreichen tropisch feuchtwarmen Tagen und Nächten. So relaxen wir auf der Finca für ein paar Tage und machen nette Bekanntschaften mit den anderen Reisenden (und den Pferden).
Mexiko/Belize Grenze
24h Belize ... 24h englisch sprechen ... yeah!
Bienvenidos a Guatemala ...
...die ersten 20km Guatemala fressen wir STAUB!
Majestätisch erheben sich die zum Teil mehr als 2000 Jahre alten Ruinen aus dem Dschungel
Mit leichtem Herzklopfen und Konzentration meistern sich auch die steilsten Treppen. Zum Glück hat Patrick am Säntis geübt!
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